3. Pre-Silvesterlauf

roveb tgidelre os tlah nam saw negidelre uz sad lla hcilgöm eiw esiel os thcusrev dnu ellaF red sua hcis tllep renie ,tlepar se :nremmizfalhcS nehcstued ni rhU 54:40 … oh, Wuchstaben verbechselt, also nochmal:

04:45 Uhr in deutschen Schlafzimmern: es rapelt, einer pellt sich aus der Falle und versucht so leise wie möglich all das zu erledigen was man halt so erledigt bevor man sich um 07 Uhr in der Früh, auf dunklen Parkplätzen mit 12 gleichgesinnten trifft um 30 km durch den Harz zu laufen.

Fast pünktlich erreiche ich um 05:45 Uhr die Hildesheimer Börde um Tanya einzusammeln. Gemeinsam fahren wir zum verabredeten Parkplatz an der B242 am Oderteich. Zumindest dachte ich das. Irgendwie war ich ein wenig fehlgeleitet und fuhr den Parkplatz an der B4 kurz vorher an. Nach ca. 5 Minuten war ich mir sicher: HIER stimmt was nicht Smiley Falscher Parkplatz, 1 km weiter sah das schon besser aus. Hier tobte bereits das Leben. Stirnlampen fuchtelten durch die Nacht. Autotüren klapperten. Nach einen kurzen “Hallo” machten wir uns auch sofort auf  den Weg um den Brockengipfel zu stürmen.

Irgendwo im dunklen Getümmel sind uns dabei bereits beim Aufstieg 2 Läufer “verloren” gegangen. Burkhard und Oliver hatten aber bereits vorher angekündigt das Sie wahrscheinlich nicht komplett am Ball bleiben werden, schon allein aus Geschwindigkeitsgründen. Kurz vor dem Brocken verließ uns dann auch noch Michael T., er wollte einen anderen Weg laufen. So liefen wir zu neunt weiter. Nach gut 80 Minuten erreichten wir den Brockenstein. Kurz vorher wurden wir noch mit einen kleinen, zaghaften Sonnenaufgang belohnt, der aber im dichten Wolkengestöber so schnell verschwand wie er gekommen war. Das obligatorische Foto am Brockenstein ging voll daneben. Die Kollegen hörten mein rufen nicht mehr das die Kamera nicht ausgelöst hatte. Alle wollten nur so schnell wie möglich aus den Wind und wieder runter vom Brocken… nun gut, der Weg ist das Ziel. Ich verzichte jetzt mal auf die Einzelheiten der kommenden Kilometer, nur soviel: es hat Spaß gemacht, logisch, sonst würden wir das ja nicht machen. Die Zeit verging wie im Flug und “Ratze Fatze” waren wir am Torfhaus. Nun nur noch ein kurzes Stück auf dem Märchenweg, am Oderteich entlang, wo Toni sich zum zweiten mal im Morast die Schuhe auszog (Warum macht man so was ?).

Nach 03:40 Std. erreichten wir dann wieder unseren Parkplatz. Hier trafen wir dann auch Burkhard und Oliver und einen Wimpernschlag später auch Michael T wieder.

Und so wurde am Ende alles gut und wenn Sie nicht im Morast steckengeblieben sind dann laufen Sie morgen (oder übermorgen) wieder…. So sind Sie halt.

Allen Freunden, Bekannten und Verwandten auf diesen Weg schon einmal einen “Guten Rutsch” in Neue Jahr. Bleibt alle Gesund und verliert nicht die Freude am laufen oder was Ihr sonst so gerne macht. Bleibt entspannt, denkt immer daran: Wir haben nur dies eine Leben (denke ich zumindest), genießt es, egal womit und mit wem.

Bis bald

Euer Michael

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