Nachdem mich vor einigen Wochen mein geliebter Forerunner 305 verlassen hat, hab ich mir den schicken FR610 besorgt.
Laut Hersteller soll der 610 den besten GPS Empfänger verbaut haben der momentan zu haben ist, und das kann ich bisher unterschreiben. Hat er das Signal läßt er es so schnell nicht wieder los.
Die Bedienung erfolgt über einen Touchscreen welches auch mit nassen Fingern perfekt benutzt werden kann. Das Display das “nur” einen Durchmesser von ca. 2,7 cm hat stellt alle Daten gestochen scharf da und ist stets gut ablesbar (Hintergrundbeleuchtung für einige Sekunden einschaltbar). Auf insgesamt vier Seiten kann man sich seine Datenfelder frei konfigurieren (bis zu 16 Messwerte) zum Beispiel: Zeit, Pace, Distanz, Höhe, Stoppuhr etc.
Mit einer Akkulaufzeit von (laut Garmin) bis zu acht Stunden im GPS-Betrieb ist der FR610 leider nicht Ultramarathon fähig. Das ist aber auch der einzigste Nachteil zum FR 305, den ich aber mit einen mobilen Powerakku entgegenwirken kann (auch wenn das nicht besonders elegant ist). Der FR zeichnet beim Ladevorgang die Strecke weiter auf, man muß lediglich den Akku solange tragen bis man genug nachgeladen hat. Als reine Uhr mit Zeitanzeige schafft der Forerunner 610 bis zu vier Wochen (Herstellerangabe).