Heber

Gestern bin ich nun den letzten fehlenden Abschnitt des CTR abgelaufen. Wie erwartet ohne Probleme, eigentlich reine Formsache Smiley. Jetzt wird der Track nochmal in hoher “Auflösung” ins reine „geklickt“ und dann kann er verschickt werden 🙂 Ich denke nächste Woche wird er fertig sein.

Um den Abschnitt auf dem Heber zu testen fuhr ich bis Lamspringe und parkte bei der Schule. Von hier aus waren es nur wenige Schritte bis ich auf dem Track war. Gleich zu beginn: ein sehr schöner Singletrail im Naturschutzgebiet Heberberg, nach gut 2 km war ich dann auf dem Hauptweg der einmal fast gerade über den Heber verläuft. Er ließ sich gut laufen und ich kam zügig voran. Hin und wieder tröpelte es mal ein wenig aber die Regenjacke durfte im Rucksack bleiben.

Der Weg war wohl früher ein Grenzweg links (nördlich) war Herzogtum Braunschweig, rechts (südlich) Königreich Hannover. Diese Konstellation hat man hier bei uns in der Ecke recht häufig. Auf dem Heber ist nur auffällig das die Grenzsteine etwa 2 m auseinander stehen und dazwischen der Weg verläuft ! Aber auch heute noch quert man beim Lauf über den Heber Grenzen, und zwar Landkreisgrenzen und das gleich drei: Landkreis Hildesheim, Goslar und Northeim. Zum Glück muss man heute keinen Zoll mehr bezahlen.

Bestand der Weg zum Anfang noch aus Schotter wurde er etwa ab der Hälfte schmaler und auch der Bewuchs nahm zu. Am Ende des Höhenzuges befindet sich die Burgruine Wohlenstein, mein erstes Ziel für heute. Leider ist es wirklich eine Ruine und man kann nicht hinauf, schade, das wäre ein toller Ausblick ins Ambergau gewesen. Nachdem ich die Ruine hinter mich gelassen hatte verließ ich den Track des CTR und steuerte mein nächstes Ziel, die Süntelbuche bei Gremsheim an. Auf dem Weg dorthin hab ich einmal das Abbiegen vergessen und lief einige Zeit am Ziel vorbei, also umdrehen…. mist.

Der Buche ist 2004 ein Starkast herausgebrochen und hat von Ihre Erhabenheit ein wenig verloren, ist aber trotzdem noch sehr Sehenswert. Mein drittes und letztes Ziel war dann die Tilly Eiche bei Oberpanshausen. Schade das bei der Eiche kein Schild über die Geschichte des Baumes ist, so ist es einfach nur eine Eiche im Wald. Eine große. Feldherr Tilly war anscheinend auch hier zu Gange wie es scheint.

An Rolfshagen vorbei (ehm. Försterhaus) nahm ich nun meinen Rückweg über den Heberberg in Angriff und hier schließt sich dann der Kreis 🙂

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