Noch ein paar Tage Urlaub. Trotzdem stehe ich heute um 05 Uhr auf um zusammen mit Kerstin nach Elze zu fahren. An “Ihren” Büro setzt Sie mich aus. Es ist dunkel wie im Hühnerar…., aber relativ warm heute, kaum Wind. Also los. Der nicht vorhandene Wind pustet mich zunächst ein wenig durch Elze bevor ich auf die B1 treffe. Burgstemmen mit der Poppenburg und auch Nordstemmen lasse ich rechts liegen, kratze es nur ein wenig an. Mein Ziel ist die Marienburg, schon von weiten sichtbar thront sie über Nordstemmen. Bei meiner Planung hab ich den weg durch die “Nordstemmener Seenplatte” gezeichnet. Irgendwie hab ich aber nicht dran gedacht das das letzte Stück das Kieswerk ist Zum Glück hat mich keiner gesehen. Ich schätze man wäre “not amused” gewesen wenn man mich dort erwischt hätte. Ich klettere ein Böschung hoch und befinde mich wieder auf legalen Terrain. Eine kleine Schleife auf dem “Marienberg” und schon hab ich mein erstes Etappenziel für heute erreicht. Imposant liegt sie so da und ich flitze drumherum. Ich hab nicht viel Zeit zum genießen, muss ja noch ein paar Meter weiter….. ein letzter Blick zurück. Ich befinde mich nun auf dem “Calenberger Weg”, der von Bad Nenndorf bis Goslar führt und dabei einmal quer durch den Hildesheimer und Salzdetfurther Wald verläuft (und auch die Sauberge). Bei km 21 mache ich kurze Rast, den Hammer hinlgen, ein happen Essen und weiter. Der Calenberger Weg wird gekennzeichnet durch ein umgedrehtes “T”, etwa so: ┴. Ich folge den Verlauf zunächst bis Diekholzen um dann auf dem Tosmartrail bis Bad Salzdetfurth zu laufen, das sind gut 18 km durch den Wald. In Detfurth spuckt der Wald mich kurz aus und ich quere noch einmal das “┴” in den heimischen Saubergen bevor ich nach 45 km meine “Homebase” erreiche. Klitzekleiner Januar Ultra also check ….
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