Heute sind bereits meine gewonnenen Asics Trail Schuhe eingetrudelt. Also gleich reingesprungen und losgetrabt damit. Erster Eindruch: viel Dämpfung. Nach einigen hundert Metern hat es im linken Schuh ein wenig gedrückt, naja, müssen wohl erst mal eingelaufen werden- das können Sie haben.
Nach 4 km Asphalt Steppen waren Sie gefügig geworden, nun taten Sie das was Sie sollen: laufen. Ok, ein wenig mußte ich nachhelfen, ganz von alleine geht es halt noch nicht. Schick sehen sie ja aus, ganz nach meinem Geschmack.
So, nun aber weiter: Das Wetter war trüb und recht Kalt um die Nase, aber zum laufen aller bestens. Weiter ging es in den Wald auf gefrorenen Untergrund und auch zum Teil glatten Gelände. Auch hier schlugen sich die Fuji sehr gut. Der Gripp war war gut und das etwas geringere Gewicht der Schuhe im Vergleich zu den Salomon Speedcross macht sich doch bemerkbar. Wobei der Speedcross natürlich eine ganz andere Liga ist.
Nach einigen Kilometern erreichte ich mein Lieblingsmotiv, den Petzer Turm, der gerade bei diesen Wetter recht imposant aussieht.
Nun wieder runter vom Berg, nach Petze und ab nach Hause. Mittlerweile ist es dunkel geworden und im Schein der Stirnlampe übersah ich auf dem letzten Kilometer so ein Sch… festgefrorenen Erdklumpen der das einfach so auf der Straße so vor sich hinlag- Tja, nicht gesehen und einmal lang hingeschlagen und das rechte Knie blutig aufgeschlagen. Aber ich hab´s überlebt. Der Notarzt mußte nicht kommen.
Tja, das waren mein erster 21,5 km Testlauf mit den neuen Asics Gel Fuji ES. Mein Fazit: Ein “schneller” Trailschuh mit guten Gripp, geeignet für mittlere Distanzen bis ca. 30 km (meiner Meinung nach), da drüber würde ich doch lieber auf die noch bequemeren Speedcross zurückgreifen.
Euer Suedkreislaeufer