Von Ochtersum aus lief ich heute nach Hause, aber natürlich nicht auf dem direkten Weg, sondern von schräg nach links. Genauer gesagt ging es zunächst über den Steinberg nach Marienrode, an den Boschwerken vorbei hoch zum Hildesheimer Aussichtsturm. Ich hatte mir im Vorfeld schon eine grobe Strecke ausgearbeitet, verzichtete aber auf das GPS Gerät. So kam es dann das ich nach einen downhill vom “Escherberg” plötzlich in einer Sackgasse stand, egal, irgendwo da vorne mußte ja der Weg sein Also ging es ein wenig durchs dichte Fichtendickicht in der Hoffnung das die Wildschweine gerade irgendwo faul rumliegen. Nachdem ich den Weg wieder gefunden hatte machte ich mich an den letzten längeren Aufstieg für heute- hoch zum “Kneppelbergtrail” der mich bis zum “Roten Berg” führte. Nun noch über den “Speerberg” runter bis Petze. In Petze sah ich dann von westen her kommend dicke, nicht nett aussehende Regenwolken. Ich schlug eine etwas höhere Taktzahl an und versuchte dem Regen zu entkommen, vergeblich, wenige 100 meter hinter dem Petzer Friedhof erwischte mich der erste Hagelschauer, der dann begleitet von donnern in Starkregen überging. Klasse. Da half auch der 04:30 er Schnitt nichts. Die Socken sogen sich mit jeden Schritt voller und es wurde auch ungemütlich kalt. Bis Breinum hatte ich aber den Regen und den Wind von hinten so das er mich sogar ein wenig schob. Im Wehrstedter Feld war der Spuk dann vorbei, die Sonne kam raus, ein Regenbogen zeigte auf das Ziel der Begierde. Sauber, was haben wir doch für eine schöne Leidenschaft
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